Chiloé

Von den Chilenen lange links liegen gelassen, zieht die Insel Chiloé heute viele Besucher an wegen ihrer vielen Holzkirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Mit gut 9000 Quadratkilometern ist die Insel nach Feuerland die grösste in Chile, was wir heute zu spüren bekamen, denn wir hatten die Distanzen unterschätzt.

Trotz der etwas früheren Tagwache als üblich kamen wir zu später Stunde zurück ins Hotel. Doch es hatte sich gelohnt, denn die alten Kirchen aus Holz und die lieblichen Landschaften waren für uns etwas total Neues, da das Schroffe und Imposante der Berge entlang der Carretera Austral fehlte.

Das Übersetzen nach Chiloé gestaltete sich viel einfacher, als wir gedacht hatten, denn es gab keine Wartezeiten, da es viele Fähren gibt, die, sobald sie voll sind, sogleich abfahren.

Um die schönsten Kirchen in der tollsten Umgebung zu besuchen, mussten wir nochmals eine Fähre benutzen. Wir verliessen Chiloé und setzen mit einer weiteren Fähre nach der zweitgrössten Insel im Archipelago von Chiloé, Quinchao, über.

Der Heimweg zu unserem Hotel in Puerto Varas verlief etwas schneller, da es keine weiteren Kirchenbesichtigungen mehr gab.

Auf der Insel Quinchao

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Kommentare: 2
  • #1

    Vreni (Dienstag, 13 März 2018 08:33)

    Beeindruckend!

  • #2

    Jorge Haberli (Dienstag, 13 März 2018 20:17)

    Ja, diese Kirchen sind wirklich schön. Die Kirche von Castro ist meines Wissens die grösste und ist auch stilvoll renoviert worden vor ein paar Jahren und kann somit voll genutzt werden. Dies kann man leider nicht von allen Holzkirchen in Chiloe sagen.