Besuch auf dem Weingut von Dieter Meier ausserhalb von Mendoza

Nach fünf Kilometern von der Hauptstrasse weg über Naturstrassen zwischen wunderbaren Weinbergen und Blick auf die schneebedeckten Anden erreichten wir Dieter Meiers Weingut „Ojo de Vino“. Der Wächter organisierte sofort eine private Führung und nach kurzer Zeit standen wir schon zwischen Stahltanks, aus denen gerade, unter den kritischen Augen des Kellermeisters, der 2017er Jahrgang in Fässer aus französischer Eiche abgefüllt wurden. Sofort wurde ein Becher organisiert und wir konnten den jungen, nicht ausgebauten Wein probieren.

Da morgen die Ernte beginnt, gab es viel zu tun. Zum Beispiel wurden die unzähligen Kistchen für die Trauben gereinigt. Die Ernte wird von Hand gemacht, obwohl das Gut mit 110 Hektaren riesig ist.  

Das Weingut ist auf dem technisch höchsten Stand. Stahl- und Betontanks sowie die Räume, wo die Fässer und die abgefüllten Flaschen während eines Jahres lagern, werden künstlich gekühlt. Fällt der Strom aus, was in Argentinien keine Seltenheit ist, erzeugt ein Generator die nötige Elektrizität.

Die Weine werden nur für den Export nach Deutschland, Grossbritannien und der Schweiz produziert. In Argentinien sind sie nur auf dem Weingut erhältlich.

Leider war es zu früh für das Mittagessen, bestehend aus einem Dreigänger und drei Gläsern Wein im gemütlichen Restaurant. Zudem weiss ich nicht, wie ich den Pickup zurück ins Hotel gesteuert hätte.

Dieter Meier haben wir leider verpasst. Er war im Januar hier gewesen.

Weitere Infos zu Dieter Meiers Weinen findet man unter: http://www.ojodeagua.ch/de/wine/vineyard

Kommentar schreiben

Kommentare: 3
  • #1

    Stefan (Donnerstag, 22 Februar 2018 14:37)

    ¡salud! und eine weiterhin erlebnisreiche Reise wünsche ich Euch... Liebe Grüsse aus der frostigen Schweiz :)

  • #2

    Lou (Donnerstag, 22 Februar 2018 18:23)

    Wow das sieht cool aus. Mega lässig konntet ihr eine Führung machen, nur schade war Dieter Meier nicht dort!

  • #3

    Vreni (Freitag, 23 Februar 2018 17:19)

    Ich staune, was ihr alles auf eurer Reise erlebt!