Gestern und heute ging’s weiter nach Norden auf der Carretera Austral durch den Urwald vorbei an Gletschern, Fjorden und Vulkanen. Zweimal mussten wir eine Fähre nehmen, einmal für etwa eine halbe Stunde und das zweite Mal für vier Stunden. Wenn man die Landschaft vom Schiff aus betrachtet, kann man sich nicht vorstellen, dass die Carretera Austral in diesen unzugänglichen Gegenden einmal fertig gebaut wird und es keine Fähren mehr braucht.
Heute „genossen“ wir nochmals unsere vermutlich letzten „de ripio“-Strecken entlang der Fjorde, wo sich eine Fischfarm an die andere reiht.
Nach vielen kleinen bis sehr kleinen Hotels mit ihrem persönlichen Charme, der über manches hinwegsehen lässt, geniessen wir wieder einmal die Annehmlichkeiten eines Luxushotels mit geschultem Personal in Puerto Varas.
Volcan Chaitén, der vor zehn Jahren explodierte und das Dorf Chaitén zu grossen Teilen zerstörte sowie den Flugverkehr in Patagonien einschränkte.
Warten auf die Fähre auf der Carretera Austral. Die Chilenen haben mehr Geduld als die Schweizer.
Eine einfache Rampe genügt als Verladestation.
Volcan Osorno am Lago Llanquihué
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Vreni (Sonntag, 11 März 2018 20:03)
Ich freue mich auf eure Rückkehr und hoffe, dann noch mündlich mehr von eurer wunderschönen Reise zu erfahren. Eure Berichte und Bilder sind aber unglaublich eindrücklich!