Wenn man Argentiniern sagt, man komme aus der Schweiz, sind sie immer begeistert und meinen, unser Land sei perfekt. Damit haben sie nicht unrecht. Nach einer knappen Woche in Argentinien wird uns wieder einmal bewusst, wie gut bei uns alles funktioniert. In der Schweiz können wir uns kaum vorstellen, dass ein Geldautomat leer sein könnte, Tankstellen nicht funktionieren, weil in einer ganzen Provinz der Strom für Stunden ausfällt und das um 9 Uhr versprochene Nachtessen erst um 10 serviert wird, ohne dass jemand ein schlechtes Gewissen hätte.
Eine kleine Portion Perfektion täte dem Land vielleicht gut, denn obwohl Argentinien mit allem gesegnet ist, was man sich nur vorstellen kann, geht es auch nach der Aera Kirchner unter Präsident Macri kaum aufwärts. Wenige profitieren von der Liberalisierung in der Wirtschaft.
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Vreni (Mittwoch, 21 Februar 2018 06:11)
Guten Morgen!
Es ist bei uns jetzt 06:00 Uhr. Der Wecker schrillt diese Woche immer um diese Zeit. Heiner macht eine Ferienvertretung in der Höhenklinik Wald. Er steht bereits unter der Dusche, aber ich musste natürlich vor dem Aufstehen noch euren Reisebericht lesen! Es ist interessant, was du über Argentinien schreibst, Christoph!
Wir wünschen euch weiterhin viele interessante Erlebnisse auf eurer spektakulären Reise!
Liebe Grüsse
Vreni
Käthy (Mittwoch, 21 Februar 2018 11:37)
ja da haben wir offenbar mehr glück etwas weiter unten...., die automaten spuken, zwar nicht viel aufs mal, doch immerhin, und spritt gibts im kleinsten kaff! dafür war gestern keine beiz offen...., eine flasche wein findet man gottseidank immer... weiterhin gute fahrt!